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Oft gehört und doch ist es nicht so einfach - "nur wenn ich mich selbst liebe, kann ich auch andere so annehmen, wie sie sind". Und vielleicht denke ich sogar, dass ich mich selbst lieben. Ganz logisch betrachtet ist das doch auch einfach. Ich "weiß" doch, dass cih ein wertvoller Menschen bin. Dass ich viel kann, geleistet habe usw. Manchmal ist es aber so, dass das ganz tief vergraben ist. Vom Verstand her halte ich mich für wertvoll.

Aber da gibt es diese leise Stimme... Und das führt dazu, dass ich in anderen Menschen das ablehne oder mich das nervt, was ich auch in an mir selbst ablehne. Ich reagiere gereizt, will dass der andere sich ändert, dass er mir doch endlich zeigt, wie sehr er mich liebt. Das ist ein Symptom, dass ich mich nicht komplett liebe.

Das andere Symptom ist - wie rede ich mit mir selbst? Achte mal darauf, wie du reagierst, wenn dir etwas misglückt. z.B. wenn dir etwas runterfällt. Beschimpfst du dich? Oder zuckst du innerlich mit den Schultern. Wie beurteilst du deinen Körper? Bist du missmutig, weil du krank bist? Oder weil er nicht so aussieht wie du es gerne hättest? Ganz oft ist man zu sich selber ziemlich gemein. So gemein wäre man nie zu jemand anderen. Und dann behaupten wir, dass wir uns selbst lieben? Wohl kaum... ;-)

Und was kann ich für mehr Selbstliebe tun? Klar - regelmäßig meditieren hilft. Zum einen hilft es mehr Abstand von allem zu gewinnen außerdem löst es Stress auf. Gezielt an Themen arbeiten ist auch eine gute Möglichkeit. Und ein bisschen auf die Gedanken achten. Und aufhören, sich selbst zu beschimpfen. Das klappt nicht gleich und nicht immer. Aber auch hier gilt - Übung macht den Meister :-)