Bei dieser Meditation bringen wir unsere Aufmerksamkeit auf die Zierbeldrüse und visualisieren diese so gut wir können. Die Zirbeldrüse ist eine kleine endokrine Drüse unterhalb des Thalamus (siehe Bild). Die Zirbeldrüse steurt die Produktion/Ausschüttung von Melatonin. Die Zirbeldürse hat in etwa die Form eines Kiefernzapfen und liegt zwischen den beiden Gehirnhälften.
Die ersten 5 Minuten: Lenke deine Konzentration auf den Atem. Atme durch die Nase und benutze die tiefe Bauchatmung. Versuche jeden Atemzug sanfter werden zu lassen als den vorhergegangenen. Das Einatmen sollte ungefähr so lange dauern wie das Ausatmen.
Die nächsten 5 Minuten: Die Atmung bleibt sanft und du stellst dir vor wie der Atem durch die Nase einströmt und die Zirbeldrüse im Inneren deines Kopfes zum Leuchten bringt. Wie eine helle Glühbirne. Es ist nicht so wichtig ob du das helle Licht siehst oder nicht. Beim Ausatmen stellst du dir vor wie die Zirbeldrüse dem ganzen Körper schickt, was er braucht um gesund zu sein. Wenn es eine Region deines Körpers gibt, die geheilt werden soll, kannst du dich darauf konzentrieren.
Die letzen 5 Minuten: Fahre so fort wie vorher aber mache beim Ausatmen ein Geräusch. Es sollte so laut genug sein, dass du es hörst, aber mit etwas Übung wird man es schon einen Meter entfernt nicth mehr hören können. Es gibt verschiedene Geräusche abhängig davon was geheilt werden soll (siehe Tabelle unten). Wenn du kein spezifisches Problem hast, kannst du einfach OM summen.
Ganzer Körper: OOM, OM, AMEN
Thymusdrüse und obere Brust: EHM
Schilddrüse: MER (Aussprache mir)
Nebenhöhlen: MMM
Burst und Herz: AH, MA
Kehle: EYE (Aussprache ei)
Gehirn: EEE
Prostrata, Genitalien: UH
Lunge, Asthma: SSS
Rückenschmerzen: WOOO
Bildquelle: Shutterstock