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Ja, ich weiß. Es heißt immer, regelmäßig - am besten zweimal am Tag - meditieren. Aber mal ehrlich. Wer noch keine regelmäßige Meditationspraxis hat, wird sich damit schwer tun.

Das ist wie mit allen neuen Dingen. Am Anfang sind wir hochmotiviert. Und dann kommt irgendetwas dazwischen. Und weil wir uns dann ein schlechtes Gewissen einreden (das sind übrigens auch nur wieder Gedanken), fällt es uns beim nächsten Mal gleich viel schwerer. Oder wir kommen in den "Jetzt-ist-doch-sowieso-alles-egal-Modus".

Meine Meinung: Ja - nimm dir vor täglich zweimal zu üben. Aber wenn es nicht klappt, dann ist das so. Und wenn es drei Tage dauert, bis es wieder klappt, dann ist das auch so. Besser du setzt dich nach drei Tagen wieder motiviert hin als dass du es gar nicht mehr tust.

Was kann dir helfen?

  • Mache dir klar warum du üben möchtest! (dein größter Herzenswunsch)
  • Sei dir bewusst, dass aller Anfang schwer ist
  • Du wirst vermutlich eine zeitlang einfach stumpfsinnig üben, bevor du eine Veränderung merkst (oder andere dich darauf ansprechen)
  • Überlege dir, wie du deine schon vorhandene Routine so ändern kannst, dass 10-20 min Meditation rein passen