Dafür gibt es mehrere Gründe
1. Wir schließen die Augen um aufzuwachen.
Das bedeutet folgendes: Das was wir üblicherweise "leben" nennen ist eigentlich ein schlafähnlicher Zustand. Wir sind immer in Gedanken irgendwo anders, aber fast nie wirklich _hier_. Wir bekommen also gar nicht so richtig mit was wirklich passiert. Und ähnlich ist es, wenn wir schlafen. Setzen wir uns jetzt hin um zu meditieren, dann sind wir zumindest zeitweise ganz im Hier und Jetzt - und damit endlich mal wach :-)
2. Die Meditation mit geschlossenen Augen ist Übung damit wir irgendwann auch den Rest des Tages präsent sein können
In erster Linie ist die Meditationssitzung eine reine Übungssache. Wir üben uns darin präsent zu sein. Wieder zurück zukommen, wenn wir in Gedanken verloren waren. Die Stille wahrzunehmen. Es ist einfacher das alles in Ruhe mit möglichst wenig Ablenkung zu üben. Und je mehr wir es üben, umso besser werden wir darin. Und irgendwann sind wir so gut, dass wir es den ganzen Tag können, auch wenn die Schwiegermutter zu Besuch ist ;-)
3. Stressabbau
Bei der Meditation mit geschlossenen Augen geben wir dem Körper die Möglichkeit angesammelten Stress loszuwerden. Damit helfen wir unserem Körper wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Wir unterstützen die Heilung und Regeneration. Und wenn wir weniger gestresst sind, wird unser ganzes Leben entspannter.
Das sind die wichtigsten Gründe. Wenn ihr Fragen dazu habt, könnt ihr gerne die Kommentarfunktion nutzen.